Donnerstag, 24. Januar 2008

Helmut is da Shit!

Ja, da habe ich mit meinen Geschichtchen hier auf der Seite Helmuts Reputation eindeutig Richtung Superstar getrieben...! Mittlerweile gibt es nur noch einen Besucher des Blogs (9,5 %), der absolut nichts mehr von ihm wissen will, ein anderer wählte den Mittelweg und verzeiht ihm seine Fehler, wenn er dieses Jahr an Gerlindchen denkt! Und sagenhafte 81 % der Mitvotenden, also ganze 9 Leute, schwören ihm hier ihre ewige Liebe! Also, mein lieber Helmut, hier isse: Die goldene Himbeere 2008! Gratulation!

Freitag, 18. Januar 2008

Helmut & Gerlinde (8)

Helmut schlurfte mit einem Bündel Gewitterwolken über dem Kopf die Kellertreppe herunter in sein Reich. Er durfte nun keine nennenswerte Zeit verstreichen lassen, bis er zum Gegenschlag ausholte. Doch wie genau sollte er das tun? Er war nicht gerade der Beste darin, sich kreative Sachen auszudenken. Er durchquerte den kleinen Flur, der zu seinem wohnungsähnlichen Rundgebilde führte und dachte angestrengt nach. Seine Stirn legte sich in Falten.

Als er im Schlafzimmer angekommen war, zog er sich erstmal Tagesklamotten an, drehte sich eine Zigarette und rauchte sie schnell, inklusive Filter. Bis seine Oberlippe das Schmerzsignal zum Gehirn weitergeleitet hatte, vergingen knappe drei Minuten, und so sah er dann auch aus: Herpes, selbst gemacht! Auch seine Finger wiesen Verbrennungen zweiten Grades auf, doch all das interessierte ihn nicht; er brütete über seinem Masterplan.

Helmut schnappte sich seine Jacke und zog sie über. Er musste hier raus. Einfach mal durch den Ort fahren, um frischen Wind in seinen Kopf zu lassen. Er schnappte sich den Autoschlüssel, öffnete die Haustür und sah…PORNOS!

Irgend ein Witzbold - und Helmut konnte sich sehr wohl denken, wer dieser Witzbold war – hatte in der Nacht eine gigantische Menge Originalvideokassetten der geläufigsten Pornoproduktionsfirmen in 4 Reihen von etwa 2 Metern Höhe vor seiner Haustür aufgestapelt. Auf Augenhöhe tummelten sich Titel wie Schrei bis die Fotze platzt!, Der Spermalehrgang oder Los spritz, ich komm! Für einen 16jährigen wäre dieser Anblick ein Geschenk des Himmels gewesen. Auch für Helmut war er das, doch diese Anzahl konnte er wohl kaum in seiner Wohnung vor Gerlinde verstecken. Kacke war das.

Schweren Herzens besorgte er ein paar Pappkartons aus der Speisekammer und legte jeden einzelnen Film mit flüchtigem Blick aufs Backcover behutsam hinein. Beim letzten Dutzend hatte er Tränen in den Augen.

Er verstaute alles im Kofferraum seines Ultraspeedcars und schaute auf die Armbanduhr. Halb elf in der Frühe. Da war MCHaar noch nicht wach. Also konnte er das Zeug ohne Probleme an seinen Absender zurückgeben, ohne dass dieser es mitbekam. Genau das tat er dann auch. Er stapelte es nicht extra auf; er stellte die Kartons einfach vorm Haus des Bösen ab und fuhr auf einen nahegelegenen Parkplatz, um erst einmal durchzuatmen. Ihm ging wieder einmal alles Mögliche durch den Kopf: seine verhunzte Beziehung, sein nicht gerade befriedigend verlaufendes Studium, sein auf etwa zwei Personen geschrumpfter Freundeskreis…und dann noch diese Halunken, die unablässig versuchten, ihm auch noch das letzte Stück Freude madig zu machen.

Er überlegte kurz, einfach seinen Auspuff mit Filterhülsen zu verstopfen, sich im Auto zurückzulehnen und einen friedlichen Erstickungstod zu sterben. Aus Feigheit entschied er sich dagegen. Wenn dieser MCHaar nur nicht durch eine Art geistiger Kevlarweste gegen jegliche Art Mindfuck gesichert wäre. Dem konnte man einfach nichts Wirkliches anhaben. Das nervte Helmut wie nichts Anderes auf der Welt.

Sein Handy auf dem Beifahrersitz klingelte. Er hob es auf, schaute aufs Display, las Gerlinde und ging mit freundlicher Stimme ran. Er brauchte sie jetzt.

Na, mein Schatz!?“, säuselte er ins Telefon.

Hallo! Na, geht’s Dir wieder besser?“, flötete Gerlinde zurück.

Geht so. Diese Penner haben mir heute Nacht nen Riesenstapel Tierdokus vor die Haustür gestellt. Die hab ich ihm aber schön alle wieder vor sein Haus gestapelt! Höher als bei mir! Der wird sich aufregen!

Na das ist doch schön! Sag mal, kann ich dann nachher mal kommen? Ich hab was für dich.“

Jo, klar. Ich fahr gleich wieder heim. Ich wart dann auf dich.“

Okay. Ich bin dann so in ner guten halben Stunde bei dir! Bis dann! Kussi!

Machs gut“, gab Helmut zurück und legte das Handy wieder ab. Er startete den Motor und machte sich auf den Heimweg.


Gerlinde verpackte unterdessen ihr mit viel Liebe gemachtes Geschenk im Hause ihrer Eltern. Heute war der zweite Jahrestag mit ihrem geliebten Helmut, und da war es eigentlich unangebracht gewesen, schon am Morgen in Streit auszubrechen. Naja…vielleicht würde der Abend ja alles vergessen machen. Darauf hoffte sie stark. Beim Verpacken und Anbringen der Schleifen dachte sie immer wieder an Alex.

Dieser war ihr Freund gewesen, bevor sie sich auf Helmut einließ. Sie hatte sich bei ihm nicht gerade unwohl gefühlt, doch irgendwie hatte Alex einfach der letzte Schliff gefehlt. Er war nicht gerade vorzeigbar hübsch gewesen, aber hatte sie immer gut behandelt. Den Satz Widersprich mir, dann kannste gleich heimfahren! hatte es damals in ihrem Leben noch nicht gegeben. Aber zu unreif, eine richtige Beziehung zu führen, war sie damals auch schon gewesen, und so gingen sie auseinander. Doch letzte Woche, als sie ihn im Bus zur Arbeit wiedersah, hatte es ihr kurz die Sprache verschlagen. Da saß Alex nicht weit von ihr und las. Er war zu einem wirklich stattlichen Mann herangereift, weder unsexy noch unvernünftig wirkend, und da hatte sie das erste Mal darüber nachgedacht, wie es wohl gewesen wäre, wenn ihr Helmut nicht über den Weg gelaufen wäre. Sie hatte beim Aussteigen mit einem zaghaften „Hi!“ versucht, einen winzigen Kontakt herzustellen. Als er sich zu ihr herumdrehte und ihr augenzwinkernd ein „Na du!“ zurück gab, hatte sie kurz den Atem angehalten. Er war wirklich ziemlich süß. Was gute zwei Jahre doch bewirken können, ging ihr kurz durch den Kopf, doch sie legte diese Gedanken schnell ad acta, denn Helmut erschien ihr mit erhobenem Zeigefinger im Geiste und zerstörte die Harmonie.

Jetzt jedoch, wo sie so in ihrem Zimmer saß, unbeobachtet und verpackend, da ließ sie der Gedanke nicht mehr los, wie er wohl jetzt zu ihr sein würde. Sie nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit ein paar mehr Worte mit Alex zu wechseln. Koste es was es wolle; ein Hintertürchen war immer angebracht, wenn man einen Choleriker wie Helmut zum Freund hatte.


Helmut war eingeschlafen, als Gerlinde bei ihm klingelte. Er öffnete mit müden Augen die Tür und nahm sie wohlwollend in Empfang. Als er jedoch das verhältnismäßig große Päckchen unter ihrem Arm erblickte, wurde er schlagartig wach und nahm es ihr ab.

Was ist da drin?“, fragte er aufgegeilt und riss die Schleife ab.

Wirst du doch gleich sehen, Schatz!“, antwortete Gerlinde und sah ihrem sabbernden Freund liebevoll beim Auspacken zu.

Als das Päckchen dann schlussendlich offen war, starrte Helmut geistesabwesend hinein. Es befand sich ein herzförmiges Gebilde darin, doch wirklich etwas anfangen konnte er damit nicht. Er las auf der Oberseite Für meinen Schatz Helmut zum 2. Jahrestag, hielt kurz inne und hob es dann heraus. Zuerst bildete sich in der Mitte ein Riss, dann fiel es vollkommen auseinender. „Was zum Teufel ist das?“ bellte er Gerlinde angeekelt an, während er seine ohnehin schon verbrannten Finger unter Schmerzen an seiner Hose abwischte.

Ein Gelatineherz! Siehst du das nicht?“, antwortete sie enttäuscht ob seines Gesichtsausdrucks. „Hast du etwa unser Zweijähriges vergessen, du Arschloch?

Ähm ja…da war doch was! Das Zweijährige!“, sagte er dumm grinsend und leckte wie zur Entschuldigung die Gelatinereste von seiner Hand.

Das kann nicht wahr sein! Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass du jetzt schon zum zweiten Mal unseren Jahrestag vergessen hast!?“. Gerlinde zitterte vor Wut.

Nun ja, eigentlich nicht, aber ich wollte dein Geschenk erst noch kaufen!“, antwortete Helmut und sah unverschämt schuldig und ertappt dabei aus.

Nee, das muss ich mir echt nicht geben.“ Gerlinde stand auf, drehte sich herum und ging. Die Tür fiel schwer hinter ihr ins Schloss. Da saß er nun, der Helmut, mit Gelatine im Schoß, und wünschte sich MCHaars Pornostapel zurück.

Manche Tage enden genau so, wie sie angefangen haben…


-Fortsetzung folgt-


Montag, 14. Januar 2008

Wie findet Ihr das neue Design? - Ergebnis

Vielen Dank, meine lieben Blogbesucher, für das eigentlich wirklich gute Umfrageergebnis, welches da lautet: 72, 5 % (8 Besucher) finden das neue Design sehr gut; die restlichen 27, 5 % (3 Besucher) fanden, dass das nix ist! Gruß an die Helmut-Fraktion auch an dieser Stelle! Und da Ihr so schön mitmacht, geht die nächste Umfrage auch gleich in Eure Richtung. Stimmt ab, liebe Blogbesucher!

Liebe Grüsse,

Der Blogster

Montag, 7. Januar 2008

When will I be famous...?

Am vergangenen Samstag wollten wir mal in eine andere Richtung fahren als sonst. Also landeten wir im Himmel...ach nee, in Büdingen. Wer's mag...

Im Bild: Der Fahrer, der englische Diener und die Mätresse des Bloggers.

Hinten im Auto gab es dann auch gleich skandalträchtige Erotikszenen...

...die vom Fahrer leicht angegeilt beobachtet wurden.

Doch dann kam Godzila und machte alles kaputt.

Also machten wir uns lieber auf den Weg...

...und kamen auch an der berühmten von der Wanze kaputtgetanzten Mauer vorbei.

Im Fame, einer Naja-Bar, hielten wir uns dann mit Bier und Diskussionen über Wasser.

Doch dann rastete Godzi irgendwann aus und machte das restliche Büdingen platt.

In diesem Behälter befindet sich alles, was noch davon übrig ist.

Ach ja: Wir haben auch ein Foto vom Peter geschossen! Es eignet sich vor allem als Wallpaper. Check it out!

Freitag, 4. Januar 2008

Mitternacht Dienstag musse anstossen!

Nachdem Silvia Esther gefunden hatte, konnten wir zum gemütlichen Teil der Nacht übergehen. Wir holten Biggi dazu und chillten wie sonst nur im Literaturkreis...

Peter zeigt hier äusserst verführerisch, wie das geht...

...doch Dr. sport. Bianca S....

...und Dr. sex. Michaela W sind einfach feiner am Start!

Honoriert wird dies mit partnerlicher Unterwürfigkeit.

Die drei Pipimänner auf dem rosa Laken

Und am End musste Biggi unweigerlich lachen...

...weil Peter selbst in der Neujahrsnacht nicht von seinem geliebten Flirtlife lassen kann. Schreibt den Mann an! Er kann zwar nicht kochen, aber sonst ist er Bombe!

Silvia sucht Esther...und es knallt mal wieder

Jaja...zur diesjährigen Silvesterfeier Part 1 wurde sich erstmal locker gemacht, bevor es dann zur elterlichen Party ging.

Die Lockerung ist hier genau zu sehen...

...doch hier wurde es etwas verkrampft.

In den heimischen Hallen war dann Stimmung angesagt...

...und Punkt Zwölf vewrschwamm die Sicht ob all der Umarmungen.

Doch auf einmal schossen Fontänen aus der Erde...

...Hausdächer explodierten...

...der Boden riß auf...

...eine Sektflasche ejakulierte...

...und dann erschien der Leibhaftige (rechts). Oh nein, es ist ja nur der Blogchef mit seiner Frau! ;-)

Three Terminals

Als Erstes im neuen Jahr möchte ich euch die drei wichtigsten Schaltzentralen meiner Wohnung näher bringen, von denen aus ich euch, meine Gäste und mich verwöhne & betreue...

Terminal 1: PC und Hörzentrale 1. Hier werden die Fotos & Bilder online gestellt; darunter shit the cats.

Terminal 2: TV/DVD/Spiel- und Hörzentrale 2. Rein zu meinem eigenen Genuss und dem meiner Gäste.

Terminal 3: Sauf- und Esszentrale. Nehme man sich, was man will...!