Dienstag, 4. September 2007

Review: Yung Joc - Hustlenomics

Yung Jocs Albumdebüt New Joc City hat mich eigentlich recht überzeugt. Der Junge hat Talent, flippige Ideen, einen netten Flow und auch gute Beatbastler hinter sich. Diese verabschieden sich auf dieser Platte endlich auch größtenteils von ihrer Screwed & Chopped-Besessenheit und präsentieren so recht flotte aber teils auch besinnliche Produktionen. Superfrisch sind hier beispielsweise die Tracks Coffee Shop und Pak Man, die wieder mit Quietschestimmen-Hook glänzen dürfen oder die Vorabsingle Play your Cards, die zwar viele Elemente von It´s goin´ down verwendet, aber immer noch gut genug zündet. Living the Life oder Momma gehören dann zu den ruhigeren Titeln, die aber auch ganz solide sind und so überzeugen. Der große Wurf gelingt Joc auch bei diesem Werk nicht, aber es ist nun wirklich unterhaltsamer als das meiste, das gerade so aus den USA kommt.

Fazit: 6,5 von 10

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