Montag, 7. Mai 2007

Review: Linkin Park - Minutes to Midnight

Ja gut, das Ding is jetzt nicht soooo der Wahnsinn, wie er zu erwarten gewesen wäre. Anfangs geht es noch ganz gut zur Sache, gegen Ende jedoch stürzt die Platte dann vollends ab. Aber von vorn: Nach dem Intro Wake bekommt man mit Given Up erstmal direkt ein fettes Brett vor den Kopf geknallt, das auch richtig gut ist. Direkt darauf gibt´s ne prima Ballade, betitelt Leave out all the Rest, welche wohl auch den Höhepunkt des Albums darstellt. Überhaupt: Man fühlt sich bei dieser Platte leicht vergewaltigt. Auf jeweils einen Banger folgt sofort Siofteres. Man könnte also sagen In die Fresse, Ballade, In die Fresse, Ballade, etc. Das verwirrt einen ein bißchen. What I´ve done, die Single, läuft auch ganz gut rein, und es gibt wirklich noch den ein oder anderen Track der locker anhörbar ist, aber im Großen und Ganzen hätte man mehr erwartet, vor allem nach dem grandiosen Vorgängeralbum Meteora. Fans greifen jedoch (sowieso) zu.

Fazit: 6,5/10

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